Hausgarten Rösrath

Bebauung eines Hanggrundstückes mit einem Höhenunterschied von rund 20 Metern von der Straßenzufahrt bis zum Ende des Gartens hinter dem Wohnhaus an der Waldgrenze.

Das Wohnhaus kann über eine ca. 110 Meter lange unbefestigte Auffahrt erreicht werden, die mit einer geforderten Ausgleichspflanzung optisch von den Nachbargrundstücken abgeschirmt wurde.
Planungsidee ist die Fortführung der vorhandenen bodenständigen Pflanzung in gärtnerisch veränderten Formen, wie z.B. Hecken, Schirm- und Bonsai-Formen in unmittelbarer Nähe zum Haus. Verwendet wurden unter anderem Acer campestre, Amelanchier lamarckii, Carpinus betulus, Cornus mas, Taxus baccata und andere.

Nur die direkt an die Terrasse angrenzenden Gartenbereiche sind gärtnerisch gestaltet und gehen in der Formensprache langsam in die Landschaft über.

Im Bereich der Außenanlagen wurde das in Fassadenteilbereichen von den Architekten verwendete Grauwackematerial in Pflaster- und Plattenflächen sowie Stützmauern aufgegriffen und fortgeführt.
Ergänzt wird der Naturstein durch anthrazitfarbene Splittflächen.