Brunnen © 2008 Koeber Landschaftsarchitektur
Bank © 2008 Koeber Landschaftsarchitektur
beleuchtete Stele © 2008 Koeber Landschaftsarchitektur
Der Amselbrunnenplatz entstand zu Beginn der 80er Jahre mit dem Bau des Bürgerhauses, welches dem Platz den Rücken kehrt. Die Fläche war durch eine Mauerscheibe in zwei Hälften geteilt. Der Strukturwandel in der
ehemals selbstständigen Gemeinde drückt sich in den vielgestaltigen Platzrändern aus. Nach dem Rückbau der Mauerscheibe haben der Dorfplatz und ein Teilabschnitt der Oberboihinger Straße eine ruhige, zusammenfassende Oberfläche aus Pflaster bekommen.
Ein dunkler Läufer aus Natursteinplatten betont die zentrale Wegeverbindung im Quartier und erschließt den Eingang zum Bürgerhaus. Eine Reihe schlanker Bäume säumt den Weg im Süden. Als Möblierung wurden eigenständige Elemente entwickelt, die sich im heterogenen Kontext behaupten und dem Ort eine neue Identität geben. Vor einer Raumkante aus Bäumen im Heckenquader
steht eine lange Bank mit hoher Lehne. Der sieben Meter lange und sehr schmale Steintrog erinnert an eine Viehtränke und erhält eine leichte Fließbewegung an der Wasseroberfläche. Eine transluzente Lichtstele
weist auf das Bürgerhaus hin.
Auszeichnung für Beispielhaftes Bauen der AKBW 2006
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Planungsbüros
Koeber Landschaftsarchitektur GmbH
Stuttgart
Projektzeitraum
2001
- 2003
Größe
2090 qm
Bausumme
EUR 300.000 netto
Auftraggeber
Stadtverwaltung Kirchheim u. Teck
Adresse
73230 Lindorf
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Projekttyp
Parkanlagen und Grünflächen
Freianlagen für Gewerbe und öffentl. Einrichtungen
Plätze, Promenaden, Fußgängerzonen