Ausbau und Elektrifizierung der Strecke 6207 Ausbau und Elektrifizierung der Strecke 6207 im Abschnitt Knappenrode – Horka – Grenze D/PL

Die Bahnstrecke vor dem Ausbau © 2013  Froelich & Sporbeck Landschaftsarchitektur

Die Bahnstrecke vor dem Ausbau © 2013  Froelich & Sporbeck Landschaftsarchitektur

Seit der Osterweiterung der Europäischen Union wächst der Warenaustausch in Ost-West-Richtung ständig. Um den zunehmenden Verkehr umweltgerecht auf der Schiene bewältigen zu können, verpflichteten sich Deutschland und Polen in einem bilateralen Abkommen zum Ausbau der grenzüberschreitenden Schieneninfrastruktur. Die Bundesrepublik Deutschland hat im Bundesschienenwegeausbaugesetz den zweigleisigen Ausbau und die Elektrifizierung des Streckenabschnittes Hoyerswerda–Knappenrode–Horka bis zur deutsch-polnischen Grenze beschlossen.

Der Untersuchungs- und Planungsraum zum zweigleisigen Ausbau und Elektrifizierung der Strecke 6207 im Abschnitt Knappenrode – Horka – Grenze D/PL, erstreckt sich von km 22,3 bis km 29,9. Für die zusätzliche Leistung „Brutvogelschutz“ streckenübergreifend bis km 61,6.

Das Bauvorhaben berührt störanfällige Naturschutzbereiche wie das Biosphärenreservat Oberlausitzer Teich- und Seenlandschaft, FFH- und Vogelschutzgebiete.

Für den streckenübergreifenden Brutvogelschutz ist ein Konzept und eine technische Lösung für mögliche Schutzeinrichtungen zu entwickeln. Hierzu zählen auch die technische Beschreibung mit Leistungspositionen und Vorbemerkungstexten.

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Planungsbüros

FROELICH & SPORBECK LANDSCHAFTSARCHITEKTUR GmbH
München

Mitarbeiter
Dipl.-Ing. Sandra Schönitzer
Dipl.-Ing. Alexander Ferres
Dipl.-Ing. Mario Maahs

Projektzeitraum
2012

Größe
15 ha

Auftraggeber
Auftraggeber: DB ProjektBau GmbH über ARGE Knappenrode-Horka C/O Hyder Consulting

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