Stilllegung der Deponie Ottensen Landschaftspflegerischer Begleitplan / Vorbericht zu Artenschutzrechtlichen Anforderungen

Stilllegung der Deponie Ottensen © 2016 Georg Grobmeyer

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Planungsentwurf Rekultivierung 2014 © 2014 Nadine Küster

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Rekultivierungsplanung 2016 © 2016 Thomsen / Schirmacher

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Stilllegung der Deponie Ottensen © 2016 Georg Grobmeyer

Planungsentwurf Rekultivierung 2014 © 2014 Nadine Küster

Rekultivierungsplanung 2016 © 2016 Thomsen / Schirmacher

Die Deponie Ottensen soll durch umfangreiche Sicherungsmaßnahmen stillgelegt werden. Notwendig wird hierzu der Umbau der floristischen und faunistischen Arten- und Lebensgemeinschaften.
Von besonderer Bedeutung ist ein kleines Stillgewässer, das sich am Deponierand gebildet hat. Das Gewässer stellt einen Reproduktions- und Lebensraum mehrerer, teils streng geschützter Amphibienarten dar.
Das Konzept sieht vor, dass jederzeit mindestens die Hälfte des Deponiekörpers als Landlebensraum erhalten bleibt, während die andere Hälfte der Deponie durch die Baumaßnahmen in Anspruch genommen werden kann. Eine Umsetzung der Bauarbeiten würde in 5 Phasen ablaufen. Zu beachten sind die Ansprüche der Amphibienlebensräume. So sind ausreichend strukturreiche Elemente wie Holz-, Stein- und Reisighaufen vorzusehen.
Alle geplanten Maßnahmen sind rechnerisch geeignet, die Verluste durch den Eingriff zu kompensieren, da der Flächenwert der Kompensationsflächen höher ist, als der Flächenwert der Eingriffsflächen.

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